Krankheit als Weg zur Meditation

 

Nutzen wir die Krankheit als Weg, um uns und die Natur tiefer kennen zu lernen - eine Möglichkeit, die wir nutzen sollten.

 

Heilung findet dann statt, wenn du offen & achtsam bist. Überall am Wegesrand, auf Wiesen und in Waldbereichen lauern unsere besten Heiler und Heilerinnen auf uns.  Sie begleiten uns auf allen Wegen, sind quasi immer da, wenn wir sie brauchen.

 

Mit Wachsamkeit können wir ihnen begegnen und sie als Geschenk von Mutter Natur annehmen. Ganz gleich, ob Löwenzahn, Hagebutte, Spitzwegerich, Wegwarte, Gundelrebe oder Frauenmantel - die Liste ist lang und so Manches ist sogar im tiefsten Winter unter dem Schnee standfest und auffindbar.

 

Wenn dein Körper mit Beschwerden nach dir ruft, solltest du ihm die Aufmerksamkeit geben und dich auf den Weg nach dem passenden Kraut begeben. Manchmal hilft es, einfach loszulaufen und die sichtbaren Pflanzen, welche einem begegnen, zu beobachten, intuitiv zu ernten und anhand eines Buches oder Kräuterkundigen zu inspizieren. So lernst du nicht nur das Wissen der Pflanzen kennen, sondern auch deine eigene Eingebung, welche dich zur passenden Krankenschwester führt.

 

Manchmal ein spannendes Erlebnis, in welchem schon der Heilprozess eingeleitet wird. Es benötigt nämlich Ruhe, Geduld & Hingabe, die Pflanzen zu sammeln, zuzubereiten und mit Sanftmut zu genießen die 3 Königinnen der Genesung.